Hape Kerkeling: «Meine Barbie-Puppe habe ich noch»

Hape Kerkeling ist in den Siebzigerjahren gross geworden. Aus dieser Zeit hat der Entertainer ein Souvenir behalten, wie er jetzt verriet.

Die Verfilmung des gleichnamigen Romans „Der Junge muss an die frische Luft“ von Hape Kerkeling (54) begeistert seit Weihnachten viele Kinobesucher. Der Streifen erzählt von Kerkelings Kindheit. Der Entertainer hat den Film in voller Länge „bisher einmal“ gesehen, „bei einer privaten Vorführung mit meiner Familie in einem Kölner Kino“, wie er „Gala“ verriet: „Da wurde auch viel geweint und gelacht.“

Zu Hauptdarsteller Julius Weckauf (11), der ihn als Kind spielt, halte er regelmässig Kontakt. „Julius ist ein Super-Kumpel. Wir haben uns tatsächlich auf Anhieb verstanden.“

Der Film spielt in den Siebzigerjahren, „Jahre des Aufbruchs, voller Hoffnung“, wie Kerkeling sagt. „Heute leben wir in Zeiten des rasanten Umbruchs. Viele Träume von damals sind geplatzt. Dabei wollen wir doch alle gerne Hoffnung spüren! Wir brauchen Politiker, die genau dafür arbeiten. Möchtegern-Politiker, die Ängste schüren, taugen nun mal nichts.“

Kerkeling, der sich selbst einen „Erneuerer, allerdings mit starkem Hang zur Nostalgie“ nennt, verrät im „Gala“-Interview zudem, dass er noch etwas aus den Siebzigern zu Hause hat: „Meine Barbie-Puppe habe ich noch. Ja, ich hatte eine Barbie! Und eine Skipper und den Ken.“

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