Selena Gomez rechnet mit sozialen Medien ab

Selena Gomez gönnt sich immer wieder Social-Media-Auszeiten. Aus gutem Grund, wie sie jetzt verriet. Facebook, Instagram und Co. seien schliesslich „furchtbar“ für ihre Generation.

Sängerin Selena Gomez (26, „Revival“) hat sich nach einer dreimonatigen Social-Media-Pause Mitte Januar auf Instagram zurückgemeldet. Doch ein Fan der Plattform ist sie deshalb nicht. Die 26-Jährige nutzte eine Pressekonferenz bei den Filmfestspielen von Cannes, um ihren gemischten Gefühlen gegenüber Facebook, Instagram und Co. Ausdruck zu verleihen. „Ich glaube, dass die sozialen Medien gerade für meine Generation bislang furchtbar waren“, wird Gomez unter anderem vom US-Branchen-Portal „Entertainment Tonight“ zitiert.

Sie sei schockiert, wie vielen Medien junge Mädchen und Jungs ausgesetzt seien, aber dennoch nicht wissen würden, was in der Welt vor sich gehen würde. „Ich glaube wirklich, dass es gefährlich ist. Und ich glaube, dass die Menschen nicht die richtigen Informationen bekommen“, so die Sängerin weiter. Bei Meet & greets treffe sie immer wieder junge Mädchen, die wegen Cyber-Mobbing „am Boden zerstört“ seien.

Instagram hat aber auch gute Seiten

Und obwohl es momentan unmöglich sei, Instagram „sicher“ zu gestalten, sei sie „dankbar“ diese Plattform zu haben. „Ich poste keine sinnlosen Bilder. […] Es hat auch seine guten Momente“, so Gomez weiter. Einen Tipp gibt sie ihren 150 Millionen Followern aber dennoch mit: „Ich wäre vorsichtig und würde mir selbst ein Zeitlimit für die Nutzung setzten.“

Gomez hatte im vergangenen September angekündigt, dass sie eine Pause von den sozialen Medien einlege, um „einen Schritt zurückzutreten und in der Gegenwart und für den Moment zu leben“. „Negative Kommentare können die Gefühle eines jeden verletzen“, sagte sie damals ausserdem.

Gomez war beim Filmfest in Cannes in der Zombie-Komödie „The Dead Don’t Die“ zu sehen. Der Film von US-Regisseur Jim Jarmusch (66) wurde bei der Eröffnung gezeigt.

Vorheriger ArtikelVom Flitzer bis zum Texthänger: Das ging beim ESC schon alles schief
Nächster ArtikelDonald Trump: Michael Wolff veröffentlicht zweites Enthüllungsbuch