Prince sollte nach Glastonbury

Der Star starb überraschend im April dieses Jahres. Das ärgert besonders den Veranstalter des Glastonbury-Festivals, denn dieser wollte ihn 2016 verpflichten.

Prince sollte dieses Jahr eigentlich in Glastonbury auftreten.
Der Musiker starb am 21. April im Alter von 57 Jahren. Sein Tod kam für seine Freunde und Bekannte unerwartet – und auch für die Menschen, die noch mit ihm arbeiten wollten, wie Michael Eavis, dem Veranstalter des legendären Glastonbury-Festivals in England. Wie Eavis nun verriet, wollte er unbedingt Prince als Star der diesjährigen Veranstaltung gewinnen und er sei gar kurz davor gewesen, sich mit den Managern des Stars in London zu treffen, um die Einzelheiten zu klären. Doch dann kam alles anders, wie Eavis der britischen ‚Sun‘ verriet: „Ich wollte seinen Agenten treffen, alles war geplant, aber dann kam es nicht zustande. Sein Tod war so traurig. Er war ein riesiger Star, den wir nie bei uns begrüssen konnten.“

Tatsächlich sollte Prince bereits 2014 in Glastonbury spielen, doch der Star sagte ab, da er verärgert darüber gewesen sei, dass seine Teilnahme gross angekündigt wurde, bevor er die Verträge für seinen Auftritt unterschrieben hatte. Eavis nahm sich jedoch selbst in Schutz, da er keineswegs mit Prince geworben hatte. Schuld seien die sozialen Medien gewesen, da sich dort rasend schnell Gerüchte um die Teilnahme von Prince verbreitet hätten.

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