Kevin-Prince Boateng sollte Mandelas Schwiegersohn werden

Echt kurios! Kevin-Prince Boateng hätte 2010 Nelson Mandelas Schwiegersohn werden können – wenn der Fussballer nicht ein eindeutiges Angebot des südafrikanischen Nationalhelden abgelehnt hätte.

Unglaublich, aber wahr: Der eher raubeinige Fussball-Star Kevin-Prince Boateng (29) wäre offenbar der Traum-Schwiegersohn des verstorbenen Nelson Mandela (1918-2013) gewesen. Denn der Friedensnobelpreisträger hatte bei der Fussball-WM 2010 in Südafrika ein ziemlich eigenwilliges Angebot für Boateng parat, wie der Kicker jetzt in einem Interview mit dem britischen „Guardian“ ausgeplaudert hat.

Vor dem Treffen mit Mandela verschlug es dem gebürtigen Berliner Boateng damals die Sprache, wie er erzählte. Zum Glück habe Mandela das Eis gebrochen, „weil ich einfach nur herumstand“. „Er schüttelte meine Hand, zog mich zu sich heran und sagte: ‚Meine Tochter will dich heiraten'“. Er habe sich daraufhin allerdings entschuldigt und gesagt, dass er eine Freundin habe, berichtete Boateng. Mandela habe es gleichwohl zur Erheiterung der Anwesenden locker genommen: „Nein, nein, ich habe noch andere, viel schönere!“, scherzte er.

Wenngleich Mandela zu Boatengs grössten Helden gehörte – „es gibt nur drei Menschen, die ich immer mal treffen wollte: Michael Jackson, Muhammad Ali und Nelson Mandela“, sagte er dem „Guardian“ – hat der derzeit beim spanischen Club UD Las Palmas beschäftigte Fussballer die Absage wohl nicht bereut. Seit 2016 ist Boateng mit seiner langjährigen Freundin, dem Model Melissa Satta (31), verheiratet.

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