Darum quittierte Oliver Mommsen den „Tatort“-Dienst

Es gibt ein Leben nach dem „Tatort“, da ist sich Schauspieler Oliver Mommsen sicher. Darum quittierte er seinen Dienst im Kultkrimiformat.

Am Ostermontag (22.4.) ist es soweit, dann läuft der letzte Bremen-„Tatort: Wo ist nur mein Schatz geblieben?“ (20:15 Uhr, das Erste) mit dem Ermittlerduo Inga Lürsen und Nils Stedefreund, gespielt von Sabine Postel (64) und Oliver Mommsen (50). Letzterer wollte das Kultkrimiformat und damit die Komfortzone nach 18 Jahren selbst verlassen, wie er im Interview mit dem Frauenmagazin „Emotion“ erklärt. „Ich hatte das Gefühl, es reicht mir mit dieser Rolle.“

Dass der zweifache Vater seinen Dienst tatsächlich quittiert, fanden viele Kollegen allerdings „bescheuert“, erinnert er sich. Und auch ihm kamen nochmal kurz Zweifel: Am Morgen nachdem er Radio Bremen informiert hatte, habe er schon einen „kleinen Nervenzusammenbruch“ gehabt und sich gefragt: „Tickst du noch richtig, Mommsen?“ Doch das ist längst Geschichte. Sein Ziel ist klar und er formuliert es so: „Ich will zeigen, was ich kann […] Ich bin eine Rampensau und will ins Licht. Ich unterhalte gern.“

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