Osterquarantäne? Diese 15 Filme sind perfekt für die Feiertage

Von Hasenfilmen bis Bibeldramen: Da Ostern dieses Jahr in der Quarantäne stattfindet, brauchen wir mehr Unterhaltungsstoff als je zu vor – das sind die besten Osterfilme aller Zeiten.

Die Osterfeiertage in Corona-Quarantäne: Statt ausgiebigen Spaziergängen und anderen Aktivitäten gilt es jetzt, für das Osterwochenende ein Alternativprogramm zu Hause zu gestalten. Nicht mal Gottesdienste finden statt – sogar der Papst feiert die Ostermesse ohne Live-Publikum. Das heisst, ein Grossteil der Feiertage findet in heimischen Wohnzimmern statt – nicht ohne die besten Osterfilme aller Zeiten.

„Hop – Osterhase oder Superstar“ (2011)

Für die Kleinen: Häschen E.B. ist der Sohn des Osterhasen und soll schon bald das Familienunternehmen übernehmen – doch der kleine Hase wäre viel lieber Drummer einer coolen Band. Kurz vor seiner Krönungszeremonie flieht er nach Hollywood, um seinen grossen Traum zu verwirklichen.

„Fröhliche Ostern“ (1984)

Der Franzose Stephane (Jean-Paul Belmondo, 87) ist seit Jahren mit seiner Frau verheiratet. Doch als die eines Tages verreist, nimmt er die Gelegenheit wahr, eine Affäre mit der jungen, hübschen Julie (Sophie Marceau, 53) anzufangen. Doch seine Frau kommt unerwartet früher zurück, was Stephane dazu zwingt, seinen Seitensprung als seine Tochter auszugeben.

„Peter Hase“ (2018)

Ein Film für die ganze Familie: Häschen Peter und seine Geschwister stehlen regelmässig Gemüse aus Mr. McGregors Garten. Dieser versucht mit aller Macht, die Häschen zu vertreiben. Doch als er stirbt und sein Neffe das Londoner Haus erbt, wird alles noch viel schlimmer für die Hasenbande…

„Die grösste Geschichte aller Zeiten“ (1965)

Der Monumentalfilm „Die grösste Geschichte aller Zeiten“ erzählt die Geschichte von Jesus von Nazareth von der Stallgeburt bis zu seiner Wiederauferstehung. Mit einer spektakulären Besetzung (u.a. Max von Sydow, Charlton Heston und Sidney Poitier) und fünf Oscar-Nominierungen ist es eine der grössten Verfilmungen des Lebens von Jesus, die es je gab.

„Rohe Ostern“ (1995)

Der junge Architekturstudent Frieder (Oliver Korittke, 52) stirbt und kommt als Untoter wieder auf die Erde zurück, nachdem er sich im Jenseits so sehr darüber beschwert hat, dass er nicht der Richtige sei. Es hätte eigentlich seinen besten Freund Sebastian (Anian Zollner, 51) treffen sollen. Frieder versucht nun Sebastian davon zu überzeugen, dass der sich umbringen soll. Doch Sebastian hat sich gerade in Frieders Freundin Inge (Julia Jäger, 50) verliebt.

„Jesus Christ Superstar“ (1973)

Das Filmmusical „Jesus Christ Superstar“ ist eine Adaption des Neuen Testaments und erzählt die letzten sieben Tage Jesu als Passionsgeschichte mit passender Musik.

„Die zehn Gebote“ (1956)

Moses (Charlton Heston, 1923-2008) wird als kleines Kind von einer Prinzessin gefunden und wächst als Prinz in Ägypten auf. Als Folge einer Intrige wird er in die Wüste verbannt, wo er auf dem Berg Sinai Gottes Stimme hört, der ihm befiehlt, nach Ägypten zurückzukehren. Doch Pharao Ramses (Yul Brynner, 1920-1985) will das verhindern.

„König der Könige“ (1961)

Der Film „König der Könige“ erzählt parallel die Geschichten des Zimmermanns Jesus und die des römischen Statthalters Pontius Pilatus. Während die Zeloten, zu denen auch Judas gehört, Überfälle auf römische Truppen begehen, schliesst Judas sich dem Messias an. Doch als er merkt, dass der statt Krieg Frieden und Vergebung predigt, verrät er ihn.

„Osterspaziergang“ (1948)

Der Musicalfilm „Osterspaziergang“ handelt vom gefragten Showtänzer Don Hewes (Fred Astaire, 1899-1987), der aus der Nachtclubtänzerin Hannah Brown (Judy Garland, 1922-1969) einen Revuestar machen will. Hannah verliebt sich, doch die Beziehung ist zum Scheitern verurteilt. Ein Osterspaziergang führt das Paar wieder zusammen.

„Hurra! Der Osterhase ist da“ (1977)

Die kleine Stadt Kidsville wird ausschliesslich von Kindern bewohnt, die ihre eigenen Gesetze aufgestellt haben. Jedes Jahr versammeln sich die Kinder im Frühjahr mit Osterhase Sunny, um Ostergeschenke vorzubereiten.

„Die Passion Christi“ (2004)

Die klassische Ostergeschichte: Nach einem Abendmahl mit seinen Jüngern begibt Jesus von Nazareth (James Caviezel, 51) sich in den Garten, um zu beten. Dort wartet Satan auf ihn und versucht, ihn in Versuchung zu bringen – ohne Erfolg. Doch einer seiner eigenen Jünger – Judas – verrät ihn. Der Film von Mel Gibson (64) ist sehr brutal und nur in Originalsprachen – Hebräisch, Aramäisch und Latein – mit Untertiteln verfügbar.

„Die letzte Versuchung Christi“ (1988)

Mit William Dafoe (64) als verzweifelter Zimmermann Jesus und David Bowie (1947-2016) als Pontius Pilatus erzählt Regisseur Martin Scorsese (77) die Geschehnisse des Neuen Testaments auf eine etwas andere Art und Weise.

„Ben Hur“ (1959)

Der Spielfilm hat an sich eigentlich wenig mit Ostern zu tun, darf im Oster-Fernsehprogramm aber keineswegs fehlen. Er schildert das Leben des fiktiven jüdischen Fürsten und Kaufmanns Judah Ben-Hur (Charlton Heston), der zu Beginn des 1. Jahrhunderts n. Chr. als Zeitgenosse Jesu Christi in Jerusalem lebt und von dessen Kreuzigung Zeuge wird.

„Das Leben des Brian“ (1979)

Die Monty-Python-Komödie „Das Leben des Brian“ darf in einer Liste der besten Osterfilme aller Zeiten ebenso auf keinen Fall fehlen. Der Jude Brian wird zur selben Zeit wie Jesus in einem Stall in Bethlehem geboren und durch eine Verwechslung für den Messias gehalten. Auch Jahre später glauben seine Jünger ihm nicht, wenn er leugnet, der Messias zu sein.

„Maria Magdalena“ (2018)

Der Film „Maria Magdalena“ erzählt die Geschichte Jesu (Joaquin Phoenix, 45) aus der Sicht seiner einzigen weiblichen Anhängerin, Maria Magdalena (Rooney Mara, 34). Sie ist ihrer Zeit weit voraus, sträubt sich gegen Hierarchien und die Ehe. Als sie sich dem Messias anschliesst, baut sie eine besondere Beziehung mit ihm auf.

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