„Germany’s next Topmodel“: Wenn alle Dämme brechen…

Das wichtigste Shooting der Staffel, Besuch aus der Heimat und ein Abschied: Die Mädchen hatten bei „GNTM“ am Donnerstag vieles zu bewältigen.

Das Corona-Chaos hat Deutschland weiterhin fest im Griff, aber wenigstens bleibt bei „Germany’s next Topmodel“ irgendwie alles beim Alten. Eines der Mädchen musste auch in Folge 15 – knapp vor dem Finale – die Show verlassen. Anfangs waren es 28 Mädels, jetzt sind es noch sechs.

Rauf auf das Vintage-Cover

Vor der Entscheidung sollten allerdings die Gefühle mit den verbliebenen Kandidatinnen durchgehen. Zunächst stand das „entscheidendste Shooting der Staffel an, das Cover-Shooting“, erklärte Modelmama Heidi Klum (46). Tamara (19), Anastasia (20), Maureen (20), Sarah P. (20), Jacky (21), Lijana (23) und Larissa (19) traten vor die Linse von Fashion- und Beauty-Fotograf Regan Cameron, um Cover-Fotos für „Harper’s Bazaar“ knipsen zu lassen – unter dem wachsamen Blick der Chefredakteurin der deutschen Ausgabe, Kerstin Schneider.

Alles sei total „unreal“, meinte Larissa, während Tamara sich „so üschüschüsch, abspace, keine Ahnung“ fühlte. So aufgeregt die Mädels auch waren, machten sie ihren Job grösstenteils gut bis grossartig. Vielleicht lag das bei der einen oder anderen Kandidatin auch daran, dass sie klassische Cover der vergangenen Jahrzehnte nachstellen sollten. Schneider attestierte Jacky „grosses Potenzial“ und Sarah war „fantastisch“ in der Pose von Kate Moss (46), die in dieser 1996 das Cover geziert hatte. Die Favoritinnen Schneiders? Tamara, Sarah und Maureen!

Grosse Gefühle beim Wiedersehen

„Ich lieeeebe Überraschungen“, schwärmte Klum und hatte ebensolche für ihre Määäädchen parat. Die Kandidatinnen bekamen in Los Angeles Besuch von Freunden oder Familienmitgliedern. Die Freude war natürlich riesig und bei den meisten Mädchen gab es kein Halten mehr, als sie ihren Papa, ihre grosse Schwester oder auch ihren Freund in die Arme schliessen konnten.

Tamara flog unterdessen nach Mailand, um dort auf der Fashion Week für den deutschen Designer Phillip Plein (42) zu laufen. Und auch dort hatte Klum noch eine Überraschung, denn Tamaras Mutter erwartete sie. Zunächst sah es aber so aus, als sollten nicht nur Freudentränchen fliessen. Beim Fitting lief es nicht gut für die Wienerin. „Ich schwöre dir eins: Wenn du es nicht hinkriegst, dann läufst du morgen nicht“, machte Plein ihr klar. Bei einer weiteren Probe stolperte Tamara in High Heels über den Catwalk und knickte mehrfach um. Der Designer zeigte sich jedoch gnädig. Weil Klum eine gute Freundin von ihm sei, durfte Tamara zumindest in flachen Schuhen mitlaufen – an der Seite von Stars wie Jada Pinkett Smith (48, „Angel Has Fallen“) und Olivia Culpo (27).

Ein anderer Kunde gab sich allerdings direkt zufrieden. Maureen konnte nicht nur bei einem Casting für die Kosmetikkette Sephora überzeugen, sondern auch bei einem anschliessenden Shooting in Paris. Sie ist damit das neue Gesicht einer deutschlandweiten Kampagne und bekommt auch eine Make-up-Kollektion, die ihren Namen trägt.

Das Mädchen mit der Panikattacke

Das kanadische Model Coco Rocha (31) begrüsste vor der Entscheidung alle verbliebenen Kandidatinnen zu einem kurzen Catwalk-Training. Danach setzte Rocha sich mit den weiteren Gastjuroren Schneider und Designer August Getty (25) neben Klum, um die Mädchen auf dem Laufsteg zu bewerten. Dort machten Maureen oder auch Tamara ihre Sache gut. Die Wienerin musste aber nach ihrer Episode mit Plein um den Einzug ins anstehende Halbfinale bangen.

Besonders aufgeregt war Larissa, deren Kleid ihr die Luft abschnürte. „Ich glaub ich kotz‘ gleich“, meinte die Abiturientin, die vor ihrem Auftritt anscheinend eine kleine Panikattacke bekam. Ihr anschliessender Walk war zwar in Ordnung, „sie sieht so desinteressiert aus im Gesicht“, musste Klum jedoch feststellen. Deshalb bekam Larissa schlussendlich auch kein Bild und schied am Donnerstagabend aus.

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