Stephan Kampwirth: „Mein Berufsleben gibt es zurzeit nicht“

Künstler trifft die Corona-Krise besonders hart. „Mein Berufsleben gibt es zurzeit nicht“, erklärt auch Schauspieler Stephan Kampwirth.

Künstler haben es während der Corona-bedingten Ausnahmesituation nicht leicht, denn kaum einer kann arbeiten. „Mein Berufsleben gibt es zurzeit nicht“, erklärt auch der mehrfach ausgezeichnete Film- und Theaterschauspieler Stephan Kampwirth (53, „Dark“) im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news. „Das muss man aushalten können. Es ist nicht immer leicht“, gibt der 53-Jährige zu. Er spiele nicht nur gerne, er verdiene auch sein Geld damit. Am heutigen Freitagabend (15. Mai) ist Kampwirth in gleich drei Episoden der Krimiserie „Letzte Spur Berlin“ (21:15 Uhr, ZDF) zu sehen.

Während der Corona-bedingten Einschränkungen in Deutschland „wohnen zu dürfen“, empfinde Kampwirth als Glück. Auch wenn ihn die „latente Gereiztheit der Menschen“ und das „vermehrt verbreitete Denunziantentum“ störe. Dagegen geniesse er die Zeit mit der Familie umso mehr. „Lesen, Grillen und abends mal ein Bierchen“ gehören jetzt zu seinem liebsten Zeitvertreib.

Am meisten freue er sich nach überstandener Krise „auf einen herrlichen Restaurantbesuch mit Freunden“. Und eines will Kampwirth auch nach der Isolation auf jeden Fall beibehalten: „das eingeschränkte Konsumverhalten“. Denn daran habe er besonders grossen Gefallen gefunden.

Vorheriger ArtikelDepressionen: Cathy Hummels ist stolz auf ihre „Kraft“
Nächster Artikel40 Jahre „Löwenzahn“: So aufwendig wird das Jubiläum gefeiert