Tipps für einen sicheren Gang in Absatzstiefeln

Glätte, Splitt und Co. sind für Absatzschuhe im Winter häufig der Endgegner. So ist Frau der Herausforderung gewachsen.

Der Gehweg ist glatt, Splitt erschwert den Gang. Dennoch greifen viele Frauen im Winter zu Stiefeln mit Absätzen. Sie strecken das Bein optisch und verleihen dem Outfit eine elegante Note. Sicheres Vorankommen ist mit vielen Modellen allerdings nicht garantiert – es sei denn, beim Kauf wird auf entscheidende Merkmale geachtet und der Catwalk auf offener Strasse wörtlich genommen.

Die richtige Schuhgrösse wählen

Ist der Schuh zu klein, riskiert die Trägerin schmerzhafte Druckstellen. Ist der Schuh zu gross, findet der Fuss darin nicht ausreichend Halt, er rutscht umher und ein sicherer Gang ist kaum möglich. Wer sich ein neues Modell zulegen möchte, sollte den Schuh am besten abends anprobieren. Dann sind die Füsse vom Tag ein wenig geschwollen und das neue Paar passt auch am nächsten Morgen noch. Sollten die Schuhe ein wenig zu gross sein, helfen Einlegesohlen, Gelpolster oder dicke Socken. Nützlich im Winter: Letztere halten die Füsse kuschelig warm.

Das Augenmerk auf Profil und Absatz legen

Um Streusalz, Glätte und Co. in den Wintermonaten zu trotzen, sollte Wert auf ein gutes Schuhprofil gelegt werden. Da der Gang in Absatzstiefeln schon herausfordernd genug sein kann, sorgen robuste Profile für die nötige Bodenhaftung. Ebenso von Vorteil sind breite Blockabsätze, die der Trägerin mehr Stabilität bieten als schmale Pfennigabsätze. Plateauabsätze entlasten ausserdem die Ballen.

Den Fuss richtig aufsetzen

Wer die Rutschgefahr auf glattem Untergrund vermeiden möchte, ist gern versucht, den Fuss mit der gesamten Sohle aufzusetzen. Das mag das Risiko zwar senken, sieht jedoch nicht sonderlich grazil aus. Stattdessen sollte die Ferse, also der Absatz, immer als erstes aufgesetzt und der Fuss anschliessend über den Ballen bis zu den Zehen abgerollt werden.

Hilfreich ist es ausserdem, weder kleine Tippel- noch grosse Ausfallschritte zu machen. Eine bewusst gewählte Schrittlänge, die einem das Gefühl von Sicherheit verleiht, minimiert das Risiko des Umknickens oder Wegrutschens. Die Füsse sollten dabei möglichst auf einer imaginären Linie voreinander gesetzt werden – ähnlich wie es Katzen bei ihrem anmutigen, sicheren Gang vollbringen.

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