Klosters Maulbronn: Im Namen der Maultasche

Das Kloster Maulbronn gehört zu den am besten erhaltenen mittelalterlichen Klosteranlagen nördlich der Alpen – und die Maultaschen kommen wahrscheinlich auch von dort.

Jaja, kann schon sein, dass manch einer in seinem Leben genug Klöster besichtigt hat. Und wenn er dann noch hört, wie im Fall des Klosters Maulbronn, dass es von den Zisterziensern schon 1147 in einem abgeschiedenen Waldtal gegründet worden ist, fragt er sich vielleicht: Und was geht das mich an? Wäre aber ein Fehler. Maulbronn ist nicht wie die anderen Klöster. Mitten in Weinbergen und Streuobstwiesen: Das beginnt schon einmal damit, dass die gesamte Klosteranlage erstaunlich gut erhalten ist. Wir reden von einem Kloster, so gross und weitläufig wie eine kleine Stadt; von einem Gut, durch das man Postkutschen treiben könnte und phantastische Zeitreisen erleben, ohne dabei die Augen schliessen zu müssen. Noch heute kann man sich gut vorstellen, wie alles einmal war: Die Klosteranlage liegt inmitten von Weinbergen und Streuobstwiesen und ist umschlossen von mittelalterlichen Mauern und Türmen.

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