Ausgezeichnete Symbiose: Baudenkmal und Tourismus

Im Thurgau treffen Baudenkmäler auf touristische Angebote: Übernachten wie die Mönche, träumen hinter historischen Mauern, die Vergangenheit der Bauern erleben und in einem Anwesen, wo einst Fischer und Handwerker wohnten, nächtigen.

Denkmalpflege mit Tourismus verbinden – Die Idee der Stiftung Ferien im Baudenkmal, ist ausgezeichnet. Sie verbindet geschichtlich wertvolle Bauwerke, die sanft renoviert und als attraktive Übernachtungsmöglichkeiten bereitgestellt werden. So erhalten die Baumdenkmäler eine neue Zukunft und die Gäste erleben einen abenteuerlichen Aufenthalt. Die Stiftung engagiert sich schweizweit, setzt sich für den Erhalt der Objekte ein und fördert zugleich das aktive Erleben der Baukultur. Im Thurgau steht das Angebot bereits. Es wird fortlaufend ausgebaut und nebst weiteren Übernachtungsmöglichkeiten kommen Erlebnisangebote im Baudenkmal dazu.

In der Kartause Ittingen, wo einst Kartäusermönche ihr Schweigegelübde abgelegt hatten, können Gäste von Juli bis Oktober 2019 Ferien „wie damals»“ verbringen und eine Woche in einer ehemaligen Mönchsklause hausen. Im schlicht ausgestatteten Raum ist die klösterliche Vergangenheit spürbar.

Vorheriger ArtikelMalta, Gozo und Comino: Inselhopping im Mittelmeer
Nächster ArtikelWie Elton John „Rocketman“ vor der Moralkeule rettete