Frankreichs Rock ’n‘ Roll-Star Johnny Hallyday ist tot

Er war Frankreichs Elvis Presley. Jetzt ist der französische Musiker Johnny Hallyday ist gestorben. Er wurde 74 Jahre alt.

Er war eine französische Ikone: In der Nacht zu Mittwoch ist Musiker Johnny Hallyday im Alter von 74 Jahren seinem Krebsleiden erlegen. Das melden französische Medien unter Berufung auf eine Mitteilung seiner Frau, der französischen Schauspielerin Laeticia Hallyday (42), mit der er seit 1996 verheiratet war.

Johnny Hallyday, der als Jean-Philippe Smet am 15. Juni in Paris zur Welt kam, nahm den Nachnamen seines Onkels, US-Tänzer Lee Hallyday, als Künstlernamen an. Seine Rockmusik mit französischer Sprache machte ihn in den 1960er Jahren bekannt. Sein letztes Studio-Album „De l’amour“ erschien 2015, sein letztes Live-Album „Rester vivant“ 2016. Hallyday arbeitete aber auch als Schauspieler. So war er beispielsweise in „Die purpurnen Flüsse 2 – Die Engel der Apokalypse“ (2004) mit Jean Reno (69) und Christopher Lee (1922-2015) als der einäugige Eremit zu sehen.

Der Künstler heiratete fünfmal, darunter zweimal das Model Babeth Etienne (60). Aus der Ehe mit Sängerin Sylvie Vartan (73) ging sein Sohn, Sänger David Hallyday (51), hervor und aus der Beziehung mit Schauspielerin Nathalie Baye (69) die gemeinsame Tochter, Schauspielerin Laura Smet (34, „Yves Saint Laurent“). Neben seiner Witwe hinterlässt Johnny Hallyday auch die beiden gemeinsam aus Vietnam adoptierten Töchter Joy (9) und Jade (13).

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