Der Rockmusiker erntete nun Kritik für seine Konzertabsage letzte Woche. Die gut gemeinte Aktion wurde von US-Politiker Mark Walker nun als „Rüpeltaktik bezeichnet…
Bruce Springsteen wurde nach seiner Konzertabsage von US-Politiker Mark Walker als „Rüpel“ betitelt.
Der Kongresspolitiker konnte Springsteens Gründe für seine Konzertabsage in North Carolina nicht nachvollziehen und bezeichnete die Aktion promt als Rüpeltaktik. Der Rockmusiker jedoch wollte mit seiner Absage lediglich ein Zeichen für die ‚LGBT‘-Gemeinschaft (‚Lesbian, Gay, Bisexual, Transgender‘) setzen. Ein Gesetz schreibt Transsexuellen nämlich neuerdings vor, welche Toilette sie zu benutzen haben. Politiker Walker sagte gegenüber dem ‚Hollywood Reporter‘: „Es ist echt enttäuschend, dass er seinen Versprechen nicht nachkommt. Bruce ist zwar bekannt dafür, ein Linker zu sein, aber das ist eine absolute Rüpeltaktik. Es ist schon ein wenig so, als würde ein Junge auf dem Sportplatz beleidigt seinen Ball mitnehmen und nachhause gehen, nur weil es nicht so läuft, wie er will.“
Der von seinen Fans genannte „Boss“ betonte vergangene Woche auf Facebook, dass der Kampf gegen Vorurteile und Bigotterie wichtiger sei als eine Rockshow. Walker merkte dazu an, dass das von Springsteen kritisierte neue Gesetzt nicht gegen Transsexuelle gerichtet sei. Es solle sexuellen Missbrauch verhindern, der von Schwindlern begangen werden könnte, die mit Absicht durch Verkleidung ein anderes Geschlecht annehmen.
