PewDiePie kriecht zu Kreuze – und holt zum Rundumschlag aus

Dass er einen Fehler begangen hat, ist dem Internet-Star PewDiePie nun klar. Aber auch die Medien haben in seinen Augen nicht alles richtig gemacht.

Der Disney-Deal ist futsch, auch Youtube distanziert sich von Felix Kjellberg (27) alias PewDiePie. Also jene Plattform, durch die der Netz-Star überhaupt erst berühmt wurde. Für die antisemitischen Witze, die der Grund für diese harten Schritte gewesen sind, hat sich der 27-jährige Schwede inzwischen reumütig gezeigt. „Ich entschuldige mich für die Wörter, die ich benutzt habe. Ich weiss, dass ich damit Menschen beleidigt habe“, so Kjellberg in einem Video auf seinem Youtube-Kanal. „Und ich gebe zu, dass die Witze zu weit gegangen sind.“

Anstatt es dabei zu belassen, konnte er es sich aber nicht verkneifen, gegen die Medien zu schiessen, die die Geschichte überhaupt erst zu einem grossen Thema aufgebauscht hätten. Vor allem gegen das „Wall Street Journal“ wetterte PewDiePie, die seine Witze aus dem Zusammenhang gerissen und ihn prompt als „Nazi“ gebrandmarkt hätten.

Eine Erklärung, warum man ihn dort auf dem Kieker hat, lieferte er dazu: „Old-School-Medien mögen keine Internet-Persönlichkeiten, weil wir ihnen Angst einjagen. Wir haben einen so grossen Einfluss und unsere Stimme wird überall gehört – ich glaube das verstehen sie nicht. Deshalb gehen sie so mit uns um.“

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