Afrobeat-Mitbegründer Tony Allen ist gestorben

Tony Allen galt als einer der Mitbegründer des Afrobeat. Am vergangenen Donnerstag ist der Schlagzeuger im Alter von 79 Jahren verstorben.

Der nigerianische Schlagzeuger Tony Allen ist am Donnerstag (30. April) in Paris im Alter von 79 Jahren gestorben. Grund sei nicht das Coronavirus, sondern ein Herzinfarkt gewesen, berichtet unter anderem „BBC“. Allen galt als Mitbegründer des sogenannten Afrobeats, einer Kombination westafrikanischer Musik-und High-Life-Elementen aus dem amerikanischen Funk und Jazz. Er wurde unter anderem mit der Band Africa 70 („Hustler Super Disco“) und deren bereits 1997 verstorbenen Bandleader Fela Kuti berühmt, arbeitete später an eigenen Projekten.

Trauer um „einen der besten Schlagzeuger der Welt“

Unter anderem Flea (57), Bassist der „Red Hot Chili Peppers“, gedachte Allen bei Instagram. Er bezeichnete ihn als „einen der grössten Schlagzeuger, der je auf dieser Welt wandelte“ und nannte ihn „Held“.

Auch die afrikanische Sängerin und viermalige Grammy-Gewinnerin Angelique Kidjo (59, „Celia“) verabschiedet sich in den sozialen Medien von „einem wunderbaren Geist und Freund, der die Geschichte afrikanischer Musik verändert hat“.

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