Donald Trump wurde für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen

Zum dritten Mal in Folge ist US-Präsident Donald Trump für den Friedensnobelpreis nominiert worden. Wer ihn vorgeschlagen hat, bleibt aber geheim.

US-Präsident Donald Trump (71) sorgte mit seiner Provokation von Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un für Aufsehen, auch an seinem Plan, eine Mauer an der US-Grenze zu Mexiko zu errichten, hält er weiter fest. Dennoch hat ihn jemand für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen. Das erklärte Henrik Urdal, der Direktor des Osloer Friedensforschungsinstituts, der Zeitung „Nettavisen“. „Ich kann bestätigen, dass Trump nominiert ist“, so Urdal. Wer den 71-Jährigen zum dritten Mal in Folge vorgeschlagen habe, sei jedoch vertraulich.

Was Urdal verriet: Die Nominierung stamme von einem Amerikaner. Die Begründung offenbarte er ebenfalls: Wie letztes Jahr sei dies seine Ideologie „Frieden durch Stärke“. Die Deadline für die Nominierungen endete am 31. Januar. Im letzten Jahr gingen 318 Vorschläge zu Menschen und Organisationen ein. Die Vergabe findet jedes Jahr am 10. Dezember, dem Todestag von Alfred Nobel (1833-1896), statt.

Im Jahr 2017 wurde der Friedensnobelpreis der Internationalen Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen (ICAN) zugesprochen. Trumps Vorgänger Barack Obama (56) erhielt den Preis im Jahr 2009.

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